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Immobilienfotografie: Verkaufsvorteil oder Schnapsidee?

Wenn du dein Haus gewinnbringend verkaufen möchtest, brauchst du dazu natürlich Fotos. Nur: Engagierst du dafür einen Immobilienfotografen oder zückst einfach dein Handy? Glasklare Antwort: Kommt drauf an. Ich bin Maklerin aus Mölln und erzähle dir hier, was du bei der Immobilienfotografie beachten musst.

Der Immobilienverkauf hatte eigentlich anders laufen sollen.

Schneller nämlich, sagte die Kundin am Telefon. Seit Monaten stand ihr Haus nun schon in den üblichen Online-Portalen, aber Interessenten waren nicht in Sicht. Deshalb hatte sie sich jetzt doch für die Unterstützung einer Maklerin entschieden.

Und das Problem war denn auch schnell gefunden: Die Bilder des Hauses taugten nichts. Dunkle Räume, ungünstige Perspektiven, verschwommene Außenfassade, Gerümpel nicht weggeräumt. Kein Wunder, dass dort niemand seine Wohnträume verwirklicht sah. Obwohl das Angebot sonst eigentlich sehr attraktiv war.

Macht Immobilienfotografie den Unterschied?

Ja, kann sie. Denn ein Haus gekonnt einzufangen ist eine Kunst. Mit schönen, aber (bitte) realistischen Bildern schlägst du direkt die Brücke zu deinen potentiellen Käufern. Und wir wissen ja: Für den ersten Eindruck gibt´s keine zweite Chance.

Dabei geht es mir gar nicht so sehr um Technik und Equipment, sondern um Kreativität und ein Auge für Details. Gelungene Immobilienfotos fangen den Charakter eines Raumes ein und präsentieren sie so, dass Interessenten sich sofort darin wiederfinden können.

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Immobilienfotografie entscheidet über den ersten Eindruck

Was nehmen potenzielle Käufer oder Mieter als Erstes wahr, wenn sie dein Inserat sehen? Das Bild. Und wenn das nicht ansprechend ist, werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht weiterlesen. Die Chance, bei einem Termin vor Ort zu überzeugen, hast du dann gar nicht erst. Denn wer bei den Bildern schon abwinkt und weiterklickt, vereinbart auch keinen Besichtigungstermin.

Professionelle Fotos, die das Haus oder die Wohnung von der besten Seite zeigen, wecken Interesse und regen zum Träumen an. Und das ist doch im Grunde, was wir verkaufen oder vermieten: Wohnträume, Visionen.

Immobilienfotografie spart Zeit

Durch hochwertige Fotos deiner Immobilie kannst du definitiv Zeit sparen. Denn wenn potenzielle Interessenten einen guten Eindruck gewinnen, entscheiden sie sich höchstwahrscheinlich schneller für eine Besichtigung oder sogar den Kauf bzw. die Anmietung. Alles schon erlebt.

Immobilienfotografie wirkt professionell

Hochwertige Immobilienfotos tragen zu einem seriösen Image bei – sowohl für dich als Verkäufer/ Vermieter als auch für das Objekt selbst. Und Vertrauenswürdigkeit ist beim Immobilienverkauf ein nicht ganz unwichtiger Aspekt.

Immobilienfotografie hebt dich von der Konkurrenz ab

Schau dich mal auf den Immobilienportalen um – da wimmelt’s von Angeboten, bei denen man lieber schnell wegklicken möchte. Im Gegensatz dazu vermitteln gute Fotos immer den Eindruck von Seriosität. Und da Seriosität auch für Vertrauenswürdigkeit steht, ist das doch schon ein guter Beginn für eine weitere Erfolgsgeschichte.

Soll ich einen Immobilienfotografen buchen?

Meiner Meinung nach ist die Investition in einen professionellen Immobilienfotografen eine, die du schnell wieder reinkriegst. Denn er weiß, wie er Räume und Details am besten in Szene setzt und welche Perspektiven besonders ansprechend sind. Dabei geht es gar nicht darum, beispielsweise kleine Zimmer größer wirken zu lassen, sondern darum, Möglichkeiten aufzuzeigen und besondere Ausstattungsmerkmale hervorzuheben.

Ein guter Immobilienfotograf verfügt über das Fachwissen, die Ausrüstung und die Fähigkeiten, um hochwertige Bilder aufzunehmen. Und weil er natürlich Profi-Kameras, Objektive und Beleuchtungstechniken einsetzt, kann er architektonische Merkmale, den Raumfluss und die Besonderheiten des Hauses perfekt hervorheben.

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Immobilienfotografin Franzi Schädel

Wann immer sich meine Kunden für einen Immobilienfotografen entscheiden, hol ich die liebe Franzi Schädel dazu. Sie ist Fotografin aus Ratzeburg und arbeitet schon lange mit mir zusammen. Bei ihr weiß ich, dass sie Immobilien so in Szene setzt, dass sie diesen Aww-sofort-einziehen-wollen-Effekt auslösen. Wenn du also aus unserer Region bist und deine Immobilie verkaufen möchtest, kontaktier mich oder Franzi gern.

Warum lohnt sich diese Investition?

Weil gute Fotos auch einen guten Preis  erzielen. Denn wie mit Schuhen, deren Preis eigentlich nicht zum Tragekomfort passen, sind wir bereit, tief in die Tasche zu greifen, wenn wir schockverliebt vor dem Computer sitzen. Natürlich sind Immobilien in der Regel ein bisschen teurer als ein neues paar Schuhe, aber der Jagdinstinkt und das Gefühl von „Haben wollen“ ist sich sehr ähnlich.

Außerdem bearbeitet Franzi die Fotos hinterher noch, um Farben und Kontraste zu optimieren. Du merkst: Eine professionelle Immobilienfotografie ist ein wichtiger Bestandteil bei der Vermarktung einer Immobilie und kann den einen Unterschied ausmachen.

Die günstige Alternative: selbst fotografieren

Klar kannst du deine Immobilie auch in Eigenregie ablichten. Aber beachte dabei ein paar Dinge:

Aufräumen

Als Erstes sollte das Objekt gründlich gereinigt und aufgeräumt werden. Weniger ist hier mehr! Stell dir vor, dass deine Immobilie eine weiße Leinwand ist. Je weniger man von dir sieht, desto besser kann sich ein Kunde vorstellen, selbst dort zu leben. Klingt erstmal hart, ich weiß, aber nicht jeder Kunde hat die Vorstellungskraft, die es braucht, um sich deine persönlichen Dinge wegzudenken.

Licht

Eine gute Beleuchtung ist ebenfalls wichtig, um Schatten zu vermeiden und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Der Einsatz von hochwertigem Equipment wie einer Spiegelreflexkamera ist auf jeden Fall empfehlenswert. Einem Weitwinkelobjektiv stehe ich persönlich eher kritisch gegenüber, weil es Realitäten auf Bildern schafft, die es gegebenenfalls vor Ort nicht gibt. Erwartungshaltungen schaffen, die dem Ist-Stand nicht standhalten können, ist keine gute Idee, soviel kann ich aus der Praxis berichten.

Perspektive

Auch die Wahl des richtigen Blickwinkels und der Perspektive ist entscheidend für eine gelungene Aufnahme. Die schönsten Detailbilder nützen nichts, wenn man die Dimensionen des Raumes nicht erkennen kann. Achte mal darauf, wie viele Bilder du im Internet siehst, auf denen nichts weiter zu sehen ist als eine Toilette. Spannend.

Konntest du dir ein Bild von der Immobilienfotografie machen?

Oder möchtest du dich dazu von mir beraten lassen?

Dann komm gern auf mich zu und lass uns schauen, wie ich dich unterstützen kann!

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Bis bald und habe es schön,

deine Anne Löwenstein

 

Inhaberin, Anne Löwenstein Immobilien